"Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen." Johann Wolfgang von Goethe.
Das Wallraf-Richartz –Jahrbuch Band LXXIII nimmt zu Fragen der Kunstgeschichte Stellung und enthält neben Berichten aus westdeutschen Museen Aufsätze von unterschiedlichen Kapazitäten ihres Faches, über die man am Ende des Buches Näheres erfährt.
In den Berichten aus westdeutschen Museen erfährt man u.a. Wissenswertes im Hinblick auf Dauerleihgaben, Erwerbungen, Schenkungen sowie Ausstellungen und zwar im Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud in Köln, im Museum Ludwig in Köln, im Kölnischen Stadtmuseum, im Museum für angewandte Kunst in Köln, im Museum Schnütgen in Köln, im Rautenstrauch-Joest-Museum, im Ludwig-Forum in Aachen, im Duermond-Ludwig-Museum/Couven, im Museum in Aachen, in der Kunsthalle in Bielefeld, im Kunstmuseum Bochum, im Kunstmuseum Bonn, im Landesmuseum Bonn, im Hetjens-Museum /Deutsches Keramikmuseum in Düsseldorf, in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, in der Stiftung Museum Kunstpalast in Düsseldorf, im Museum Folkwang in Essen, im Osthaus Museum in Hagen, im Ludwig Museum in Deutschherrenhausen in Koblenz, im Mittelrhein-Museum in Koblenz, im Kunstmuseum in Krefeld, Städtisches Museum Abteiberg in Mönchengladbach, im Von der Heydt-Museum in Wuppertal und in der Von der Heydt- Kunsthalle in Wuppertal-Barmen.
In den dann folgenden, bebilderten und mit einer Fülle von Fußnoten versehenen Aufsätzen werden ausführlich thematisiert:
Kirchenbau als Bedeutungsträger- Ein Deutungsproblem (Günther Binding)
Porträt eines Diplomaten- Jacopo Tintorettos Bildnis des Paolo Tiepolo (Roland Krischel)
Hundert Jahre Pseudo-Hans von Aachen – Zur Kölner Bildnismalerei um 1600 (Thomas Fusenig und Regina Urbanek)
Gerard ter Borchs Demokrit und Heraklit (Hans-Joachim Raupp)
Die Badende im Wallraf-Richartz-Museum in Köln- Ein Diskussionsbeitrag (Eva Hausdorf)
David, der General, Carteaux und sein König-
Über Bonaparte am Großen St. Bernhard (Gerit Walczak)
Die Leibl-Korrespondenz des Wallraf I- Briefe von Wilhelm Leibl an Ernst Seeger und an andere Adressaten sowie Briefe an Leibl und an Seeger.
Es führt zu weit an dieser Stelle auf die Aufsätze oder gar Briefe näher einzugehen. Gesagt werden kann, dass es sich um ein wissenschaftlich fundiertes Buch für Kunstinteressierte handelt, das dazu motiviert, verschiedene dieser Museen aufzusuchen. Aufgezeigt wird, dass Museen leben, nicht nur durch die vielen Neuerwerbungen und Ausstellungen, sondern auch durch die die museumspädagogischen Veranstaltungen
und anderes mehr.
Empfehlenswert.
Bitte klicken Sie auf den Button, dann gelangen Sie zu Amazon und können das Buch bestellen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen