Diese DVD-Dokumentation stellt das Leben und Werk des amerikanischen Malers, Grafikers und Bildhauers Roy Lichtenstein (1923-1997) vor. Er ist einer der Hauptvertreter der Pop-Art.
Die Kindheit und Jugend des Künstlers werden sehr eindrucksvoll thematisiert, ebenso die dann folgenden Lebensjahrzehnte. Man sieht Lichtenstein bei der Arbeit und erlebt ihn während eines Interviews. Ich kannte bislang zwar bereits einige von Lichtensteins Werken im Original (Darmstadt, Hessisches Landesmuseum), aber ich habe ihn nie zuvor gesehen bzw. gehört. Er war ein sehr sensibler, liebenswerter, sympatischer Mensch, ganz ruhig und sehr zurückhaltend, mit ungemein warmherzigen Augen und beeindruckend schönen Händen.
Man lernt eine Reihe seiner Werke näher kennen, erfährt, dass zum Markenzeichen seines Stils die so genannten Benday Dots- "primäre Punkte, die nebeneinander stehend oder überlagernd sich zu Farbflächen zusammensetzten", wurden. Gezeigt wird, wie er diese Eigenschaften der Reproduktionstechnik von Druckerzeugnissen auf die Leinwand übertrug. Die vom Künstler geleistete Formvielfalt befähigt den Betrachter seine Sehmodelle zu demaskieren.
Man erlebt Lichtenstein mit anderen Vertretern der Pop-Art: Andy Warhol und James Rosenquist und lauscht interessiert seinen Ausführungen, insbesondere, wenn er erläutert, was ihn veranlasste, in den 80er Jahren Picasso zu adaptieren.
Mich begeistert, wie zurückhaltet dieser Künstler war und wie schlicht er trotz seines Erfolges lebte. Dieser Mann ging vollkommen in seiner Arbeit auf. Endlich mal kein Selbstdarsteller.
Die Bilder werden in der Dokumentation farblich sehr gut realisiert. Eine erhellende DVD, empfehlenswert.
Die Kindheit und Jugend des Künstlers werden sehr eindrucksvoll thematisiert, ebenso die dann folgenden Lebensjahrzehnte. Man sieht Lichtenstein bei der Arbeit und erlebt ihn während eines Interviews. Ich kannte bislang zwar bereits einige von Lichtensteins Werken im Original (Darmstadt, Hessisches Landesmuseum), aber ich habe ihn nie zuvor gesehen bzw. gehört. Er war ein sehr sensibler, liebenswerter, sympatischer Mensch, ganz ruhig und sehr zurückhaltend, mit ungemein warmherzigen Augen und beeindruckend schönen Händen.
Man lernt eine Reihe seiner Werke näher kennen, erfährt, dass zum Markenzeichen seines Stils die so genannten Benday Dots- "primäre Punkte, die nebeneinander stehend oder überlagernd sich zu Farbflächen zusammensetzten", wurden. Gezeigt wird, wie er diese Eigenschaften der Reproduktionstechnik von Druckerzeugnissen auf die Leinwand übertrug. Die vom Künstler geleistete Formvielfalt befähigt den Betrachter seine Sehmodelle zu demaskieren.
Man erlebt Lichtenstein mit anderen Vertretern der Pop-Art: Andy Warhol und James Rosenquist und lauscht interessiert seinen Ausführungen, insbesondere, wenn er erläutert, was ihn veranlasste, in den 80er Jahren Picasso zu adaptieren.
Mich begeistert, wie zurückhaltet dieser Künstler war und wie schlicht er trotz seines Erfolges lebte. Dieser Mann ging vollkommen in seiner Arbeit auf. Endlich mal kein Selbstdarsteller.
Die Bilder werden in der Dokumentation farblich sehr gut realisiert. Eine erhellende DVD, empfehlenswert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen