Diese DVD - Dokumentation über das Leben und Werk des italienischen Malers und Architekten Raffael (1483-1520) enthält 2 DVDs. Auf der ersten DVD wird gleich zu Anfang sein grandioses Meisterwerk "Die Schule von Athen" gezeigt und näher erklärt. Dieses Fresko ist 770cm breit und kann im Original in Rom im Vatikan besichtigt werden. Es ist beeindruckend, wie die Kamera über das Bild gleitet und einzelne Punkte fokussiert, die man beim Betrachten des Gemäldes in Büchern nur am Rande wahrnimmt, weil man sich spontan zumeist mit Aristoteles und Platon befasst.
In der Folge erfährt man Wissenswertes über die Jugend und die frühen Jahre des Künstlers, der in Urbino geboren wurde und seine Lehre in Perugia bei Pietro Perugino absolvierte. Man hört von Raffaels Fähigkeit der Nachahmung, wobei er die Ideen anderer nur zur Klärung, Anregung und Ordnung seiner eigenen Erfindungen benötigte.
Man lernt aus seiner Frühphase Altartafeln kennen. Das Thema "Mutter mit Kind" wird beleuchtet, man erfährt, dass der Künstler sich 1504 in Florenz niederließ und er sich dort innerhalb von vier Studienjahren mit den Hauptwerken der florentinischen Renaissance befasste. Des Weiteren wird das Auge auf einzelne Gebäude in Florenz, aber auch Bilder und Skulpturen anderer Künstler, wie etwa Michelangelos "David" gelenkt, sprich auf all das, wovon sich Raffael inspirieren ließ.
1508 dann wurde er an den päpstlichen Hof nach Rom berufen. Dort stattete er die Repräsentationsräume von Papst Julius II aus. Das Gesamtkonzept trägt, so erfährt man, neuplatonisch-humanistische Züge.
Ausführlich wird übrigens auch sein Gemälde "Madonna della Seggiola" in Augenschein genommen, das 1514 entstand. Auch auf sein architektonisches Schaffen wird hingewiesen. Ganz am Ende der DVD wird Raffaels "Sixtinische Madonna" erläutert, die man im Original in Dresden in der Gemäldegalerie des Zwingers besichtigen kann.
Die zweite DVD befasst sich mit den Präraffaeliten und der Verehrung Raffaels seitens des Prinzen Albert, dem Gatten der Königin Victoria. Die Motivation der Präraffaeliten, aber auch der Nazarener wird gut erklärt und man lernt die Innenausstattung von "Osborne House" von auf der Insel Wright kennen. Dort huldigte Prinz Albert dem großen Künstler Raffael auf beeindruckende Weise.
Die beiden DVDs empfehle ich gerne. Die Erklärungen sind sehr gut durchstrukturiert und die gezeigten Kunstwerke farblich präzise wiedergegeben.
In der Folge erfährt man Wissenswertes über die Jugend und die frühen Jahre des Künstlers, der in Urbino geboren wurde und seine Lehre in Perugia bei Pietro Perugino absolvierte. Man hört von Raffaels Fähigkeit der Nachahmung, wobei er die Ideen anderer nur zur Klärung, Anregung und Ordnung seiner eigenen Erfindungen benötigte.
Man lernt aus seiner Frühphase Altartafeln kennen. Das Thema "Mutter mit Kind" wird beleuchtet, man erfährt, dass der Künstler sich 1504 in Florenz niederließ und er sich dort innerhalb von vier Studienjahren mit den Hauptwerken der florentinischen Renaissance befasste. Des Weiteren wird das Auge auf einzelne Gebäude in Florenz, aber auch Bilder und Skulpturen anderer Künstler, wie etwa Michelangelos "David" gelenkt, sprich auf all das, wovon sich Raffael inspirieren ließ.
1508 dann wurde er an den päpstlichen Hof nach Rom berufen. Dort stattete er die Repräsentationsräume von Papst Julius II aus. Das Gesamtkonzept trägt, so erfährt man, neuplatonisch-humanistische Züge.
Ausführlich wird übrigens auch sein Gemälde "Madonna della Seggiola" in Augenschein genommen, das 1514 entstand. Auch auf sein architektonisches Schaffen wird hingewiesen. Ganz am Ende der DVD wird Raffaels "Sixtinische Madonna" erläutert, die man im Original in Dresden in der Gemäldegalerie des Zwingers besichtigen kann.
Die zweite DVD befasst sich mit den Präraffaeliten und der Verehrung Raffaels seitens des Prinzen Albert, dem Gatten der Königin Victoria. Die Motivation der Präraffaeliten, aber auch der Nazarener wird gut erklärt und man lernt die Innenausstattung von "Osborne House" von auf der Insel Wright kennen. Dort huldigte Prinz Albert dem großen Künstler Raffael auf beeindruckende Weise.
Die beiden DVDs empfehle ich gerne. Die Erklärungen sind sehr gut durchstrukturiert und die gezeigten Kunstwerke farblich präzise wiedergegeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen