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Rezensionen:Kunst und Psyche - Familienbeziehungen

Autor dieses Kunstbuches ist der Psychoanalytiker Tilmann Moser. In dem vorliegenden reich bebilderten Buch "Kunst und Psyche" thematisiert er Familienbeziehungen in der Kunst.

Das Thema Familie begegnet Therapeuten bekanntermaßen oft in ihren Gesprächen, nicht zuletzt, weil die Familie das Leben des Einzelnen erheblich beeinflusst. Aufgrund dieser Gegebenheit haben Bilder mit Familiendarstellung Moser besonders zum Nachdenken und Interpretieren angeregt. Dabei hat er festgestellt, dass Künstler aller Gattungen versucht haben, eigene oder fremde Familien zu ergründen, Deutungen zu geben, sie zu verklären oder im politischen Auftrag zu denunzieren. Familienporträts haben der Selbstdarstellung, der innere Vergewisserung, den gesellschaftlichen Rangkämpfen oder der Stilisierung der Nachwelt gedient. Moser vergisst nicht zu unterstreichen, dass Maler der Moderne alle Facetten der Verstrickungen und Konflikte in Familien zeigen und listet auf: den erdrückenden Vater, desinteressierte Eltern, alleine gelassene Kinder und den inneren Verfall der Großfamilie, (vgl.:S.9

Der Autor versucht anhand der von ihm ausgewählten Familienbilder Einzelaspekte und generelle Themen herauszugreifen, um diese dann exemplarisch zu deuten. Seine Themen sind die Heilige Familie, Paarbeziehungen, Familiendynamik, Eltern und Großeltern und Familien im Elend.

Es führt zu weit auf die einzelnen Themen in der Rezension näher einzugehen, nicht ungesagt aber soll bleiben, dass Maler aller Epochen sich Paardarstellungen gewidmet und sie auf unterschiedlicher Weise interpretiert haben. Nicht wenige Künstler haben die Verliebtheit beleuchtet, Moser erinnert diesbezüglich an Chagall und interpretiert sein Werk vortrefflich.

Mit großem Interesse habe ich auch seine Interpretation von Magrittes "Die Liebenden" gelesen. Auf dem Bild verabsolutiert sich nach seiner Meinung die Blindheit der Verliebten und es gelingt kein Erkennen und Entdecken des anderen mehr. Das Bild "atme" eine Atmosphäre der Vergeblichkeit aus, in der die Suche der Verliebten nach einander zu einer "Komödie der Irrungen" werde. Solche Komödien der Irrungen können zu Hass und Verachtung führen, weil beide in einer "verrückt" machenden Situation stecken. Dies kann sogar den Ausbruch von Psychosen zur Folge haben, den man als verzweifelten Lösungsversuch werten muss, (vgl.: 47)

Sehr lesenswert sind die Mosers Deutungsversuche von Pablo Picassos Gemälde oder auch der "Sonntagsspaziergang" von Otto Dix.

Bildbetrachtungen wie Moser sie anstellt, fügen Kunstbetrachtungen eine Facette hinzu, die uns noch tiefer in die einzelnen Werke eintauchen lassen und uns Erkenntnisse schenken, die über die reinen bildtechnischen hinausragen.

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Rezension: Engel: von Dante Gabriel Rossetti bis Paul Klee (Gebundene Ausgabe)

Vor mir liegt ein wunderschönes Kunstbuch, das Ruth Langenberg auf den Weg gebracht hat. Thematisiert werden Engeldarstellungen von Dante Rossetti bis Paul Klee. Den Gemäldeablichtungen sind Engel-Gedichte von Goethe, Heine, Hölderlin, Morgenstern, Rilke, Blake und vielen anderen namhaften Dichtern beigegeben, die die Stimmung, welche von den Bildern ausgeht, subtil unterstreichen.

 Langenberg stellt zunächst Überlegungen zu Engeln in der Kunst und Kultur des 19. Jahrhundert an. Obschon Engel körperlose Wesen sind, hat es Künstler schon immer gereizt, diese zu visualisieren. Erst seit 400 nach Christus wurden sie mit Flügel dargestellt. Zuvor gab man sie als Männer in weißen Gewändern wieder, (vgl.: S.5).

 Im 19. Jahrhundert vermochten Künstler auf eine lange und reiche Tradition bildlicher Engeldarstellungen zurückgreifen allerdings unterschieden sich die geistigen Voraussetzungen für die Darstellungen von jenen der früheren Jahrhunderte maßgeblich. Nun wurden diese Wesen vor dem Hintergrund der Aufklärung in den Bereich des Märchens und der frommen Legenden abgedrängt. Für die bürgerliche Kultur des fokussierten Jahrhunderts sollen die Engel die Sehnsucht nach dem Transzendenten erfüllt haben, ohne dabei an die kirchlichen Dogmen gebunden gewesen zu sein, (vgl.S.6).

Unterrichtet wird man im Vorfeld der Engeldarstellungen über die Engel in der Kunst des Symbolismus und erfährt in diesem Zusammenhang auch Wissenswertes zu den englischen Präraffaeliten, den Vorläufern des Symbolismus. Nicht ausgespart werden die Symbolisten in Frankreich und Belgien und in Europa insgesamt, um schlussendlich parallele Strömungen zum Symbolismus und dessen Wirkungskreis zur Sprache zu bringen.

 Die Engel-Bilder von Runge, C. D. Friedrich, Kaulbach, Manet, Morgan, Stanhope, Stuck, Waterhouse, Ernst, Kandinsky u.a.m. sind ein wirklicher Kunstgenuss. Sie inspirieren die Fantasie, weil sie in Traumwelten entführen. Ich sehe davon ab an dieser Stelle eines der Gedichte wiederzugeben.

Auf Rilkes "Ölbaumgarten" möchte ich hinweisen und auf an Heines "An die Engel". Diese beiden Gedichte finde ich besonders berührend.

 Das Gemälde, das mich im Buch der Farben wegen am meisten fasziniert ist von James Ensor. Es trägt den Titel "Die Zerschmetterung der rebellierenden Engel". Am schönsten finde ich jedoch "Der Morgen der Auferstehung" von Edward Burne-Jones. Die hier gezeigten Engel entsprechen exakt meiner optischen Vorstellung von diesen Wesen.

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Rezension:Das sieht doch keine Sau...: Große Kunst mit kleinen Fehlern (Gebundene Ausgabe)

"Es irrt der Mensch, solang' er strebt."(Johann Wolfgang von Goethe) 

Thomas R. Hoffmann ist der Autor dieses Buches mit dem etwas eigenwilligen Untertitel, der möglicherweise primär die Leute anspricht, die gerne nach Haaren in der Suppe anderer fahnden und Fehlern ihrer Mitmenschen voller Eifer hinterher hecheln. Ob nicht gerade solche Leute mittels des Buches belehrt werden, ist keineswegs ausgeschlossen. 

 Mit den Fehlern in der Kunst ist das so eine Sache: gerade bei altmeisterlicher Kunst muss man den zeitgeschichtlichen Kontext bedenken. Fast immer malten die Künstler vom Mittelalter bis zum Barock ihre Werke für bestimmte Auftraggeber und insofern wussten sie zumeist, wo ihre Bilder platziert werden sollten. Bei der Gestaltung des Gemäldes konnten sie also den Betrachtungsstandpunkt bewusst mit einbeziehen. Da dies in Museen nicht möglich ist, kommt es zuweilen zur Verzerrung des Dargestellten.

 Neben dieser Erklärung gibt es noch andere, auf die der Autor hinweist, bevor er einige "Kunst-Fehler" anhand von Gemäldeablichtungen gekonnt analysiert und nicht selten klar macht, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. 

Zur Sprache gebracht werden Gemälde der Künstler: Lucas Cranach, Paul Cézanne, Peter Paul Rubens, Diego Velázquez, Johann Willhelm Tischbein, Leonardo da Vinci, Joachim Patinir, Bansy, Gentile da Fabriano, Erwin Wurm, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Jan Gossaert, Ai Weiei, Parmigianino, Caspar David Friedrich und Joseph Beuys. 

Vor einem der thematisierten Gemälde stand ich schon sehr häufig und zwar immer dann, wenn ich das Städl Museum in Frankfurt besuche. Bei dem Bild handelt es sich um "Goethe in der Campagna" von Johann Wilhelm Tischbein. Mein Blick haftet sich zumeist sofort auf Goethes Gesicht, weil ich immer wieder seine Ausdruck studiere. Noch nie ist es mir in den Sinn gekommen, mein Augenmerk auf seinen Schuh zu lenken oder mir Gedanken über die Mantellänge zu machen. 

Nun, da man mich auf die anatomischen Schwachstellen aufmerksam gemacht hat, will ich nicht hoffen, dass ich beim nächsten Besuch auf Goethes Beine starre und sein schräges Schuhwerk ungehalten beäuge. Wie ich mich kenne, werde ich mich nach einem kurzen neugierigen Check sehr rasch wieder Goethes Gesichtsausdruck zuwenden und mich seiner schönen Hände erfreuen. 

Soll er doch von mir aus zwei linke Schuhe anhaben. Das macht mir Goethe nur noch sympathischer. Den vermeintlich falschen Schuh werde ich letztlich schnell vergessen und die Weite des Gesamtausdrucks genießen. 

 Lernen sollten wir vor allem großzügig zu sein und nicht auf Fehler anderer herumzureiten, sondern nur im Stillen den Betroffenen aufmerksam machen und dabei bedenken, wie viele Fehler wir in unserem täglichen Tun selbst schon begangen haben. Fehler zu machen, ist menschlich, an Fehlern zu scheitern tragisch. Alle die hier vorgestellten Künstler sind nicht gescheitert und dies nenne ich erfreulich. 

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Rezension:Birgit Poppe- Frauen und Schokolade- Die wunderbare Welt der weiblichen Genüsse.

Vor mir liegt kein Kochbuch, sondern ein Kunstband, der die Welt weiblicher Genüsse thematisiert. Die Autorin Dr. Birgit Poppe war übrigens  Dozentin für Kunst- und Kulturgeschichte bevor sie als Journalistin zu arbeiten begann. Sie ist also eine Expertin und entsprechend gut sind ihre textlichen Erläuterungen.

Der Titel Frauen und Schokolade besagt nur bedingt etwas über den Inhalt, denn es geht um viele andere Genüsse mehr, die auf  Gemälden und Plakaten  aus  unterschiedlichen Jahrhunderten visualisiert worden sind.

Die Autorin schreibt zunächst über allgemein Wissenswertes im Hinblick auf die weibliche Genussfähigkeit und erwähnt eine Studie aus dem Jahre 2000 des Institutes für Genussforschung, wonach es offensichtlich  geschlechtsspezifische Unterschiede in der Genussfähigkeit gibt. Frauen sollen danach ein stärker und differenzierteres Genussempfinden als Männer haben, (vgl.: S. 8).  Diese Studie zu hinterfragen, ist nicht der Gegenstand dieser Rezension. Thema sind die Bilder und deren Beurteilung. Die Studie zu erwähnen, halte ich allerdings für wichtig.

In der Kunst  wird der weibliche Genuss seit Ende des sechzehnten Jahrhunderts zur Sprache gebracht. Modegetränke wie etwa Kaffee und Tee veränderten den Tagesablauf  der Menschen. Diese neuen Genussgewohnheiten und auch kulinarische Gebräuche, Regeln der Gastfreundschaft, die Etikette und Manieren wurden  aufgegriffen und auf Bildern thematisiert gebracht.

Wie die Autorin hervorhebt, sind die meisten vorgestellten Kunstwerke im Buch Bilder, die Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gemalt wurden. Als Grund hierfür wird die Tatsache genannt, dass es neben den realistischen Künstlern in erster Linie die Impressionisten waren, die sich mit dem Thema Frauen und deren Genüsse befassten. Neben Gemälden  werden, wie eingangs schon erwähnt, eine Reihe Werbeplakate aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert gezeigt, die dem Betrachter einen Eindruck vom historischen Zeitgeist der Belle Époque vermitteln.

Man lernt  einige Plakate von Alphonse Mucha kennen und zwar im Rahmen von textlichen Betrachtungen über den Kakao.  Ludwig XIV, eindeutig keine Frau, erklärte die Trinkschokolade in Frankreich im 17. Jahrhundert zu seinem Lieblingsgetränk, von da an kam  dieses Genussmittel beim Adel in Mode und wurde im Rokoko auf galanten Bettszenen  ein metaphorisches Accessoire.

Nachdem im ersten Kapitel der weibliche Schokoladengenuss abgehandelt worden ist, lernt man die Frau und ihre Vorliebe für Kaffee in Bild und Text kennen und kann sich zunächst in Renoirs Gemälde „Im Café“ vertiefen.  Über dieses Getränk, das recht bald in ganz Europa als Allheilmittel für Körper und Seele wurde, liest man  Bemerkenswertes, so auch, dass Frauen dem Getränk zunächst skeptisch gegenüberstanden, bevor sie  es beim Kaffeekränzchen goutierten. Nicht unerwähnt bleibt dabei, dass erst seit Ende des 19. Jahrhunderts Frauen öffentliche Cafés besuchen durften.

Als passionierte Kaffeetrinkerinnen entzücken mich natürlich  die diesbezüglich gezeigten Bilder besonders und die dazugehörenden Beschreibungen ebenfalls. Vom Kaffee  geht es dann  zum Tee. Die britische Tee- Kultur hielt der Franzose James Jacques Tissot  in seinem Bild  "Tea Time" fest. Das mich am meisten faszinierende Gemälde, das im Buch teetrinkende Frauen zeigt, stammt von Emile Alfred Dezauny. Es trägt den Titel "Teestunde, um 1900".

Beschwingte, beschwipste und trinkende Frauen  werden im Folgekapitel vorgestellt. Hier gefallen mir die Jugendstil-Plakate Muchas für Moet@ Chandon am besten.  Der Genuss von Frauen nimmt aber beim Champagner und Co. noch kein Ende. Man erfährt  u.a. wie französische Damen beispielsweise das Frühstück einst genossen haben und sieht auf einem Himmelbett, das Frederick Childe Hassam malte, eine solche Frau genussvoll auf das entsprechende Tablett blicken. Des Weiteren werden Damen an einen schön gedeckten Tisch und beim Picknick im Grünen thematisiert. Die hier ausgewählten Bilder treffen meinen Geschmack besonders. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle Lawton S. Parkers "Tee im Grünen" und Igor Larinows "Mittagessen im Sonnenschein".

Der Reigen wird vollendet durch die Damen im Café und in Restaurants und jene beim Nippen und Naschen sowie die Schönen, die am liebsten still genießen.

Die Autorin hat übrigens viele gute Zitate zu dem Thema in das Buch eingebunden, die zum Teil tiefe Wahrheiten beinhalten. Stellvertretend für alle, möchte ich zum Ende der Rezension nachstehende Sentenz zitieren: "Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. Und wenn man Keinen  haben kann, so soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein, als hätte man einen guten Kaffee getrunken."
Empfehlenswert.

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Rezension:Kenneth Powell: Gewagte Konstruktionen- Die großen Baumeister

Kenneth Powell hat mit „Gewagte Konstruktionen“ ein höchst interessantes Buch vorgelegt, das sich mit den großen Baumeistern aus vielen Jahrhunderten auseinandersetzt. Wie er in der Einleitung sogleich unterstreicht, waren die großen Baumeister der Geschichte Pioniere und Visionäre. Schon in frühen Zeiten der Zivilisation zählte das Bauen zu den elementaren Tätigkeiten der Menschen und so wurden bereits 9000 v.Chr. von unseren Vorfahren die ersten Gebäude errichtet.

Baumeister wie Giotto oder Brunelleschi bezeichneten sich als Künstler, denn das Bauen galt einst als Kunst. Wie sich diese Kunst seit den Zeiten der Pioniere des Bauens bis in unsere Tage entwickelt hat, wird spannend beschrieben. 

Das Buch stellt rund 40 Baumeister und deren Werke vor. Diese sind insgesamt vier Kapiteln zugeordnet. Dabei handelt es sich um nachstehende:

Pioniere des Bauens 
Das Zeitalter des Eisens 
Beton und Stahl 
Neue Visionen 

Über jeden der vorgestellten Baumeister und dessen Schaffen erhält man einen sehr guten Überblick. Anhand von Bildern lernt man deren herausragenden Werke kennen. 

Das Buch muss man übrigens  nicht zwingend chronologisch lesen, sondern kann sich   immer wieder mit einem speziellen Architekten befassen. Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, die allgemeinen Erläuterungen, die zu Anfang eines jeden Kapitels positioniert wurden, sich im Vorfeld zu Gemüte zu führen. Nur so begreift man die Zusammenhänge wirklich.

Es führt zu weit im Rahmen der Rezension auf einzelne Künstler näher einzugehen. Wen soll man hier hervorheben?  Filippo Brunelleschi (1377-1446) und dessen Konzept des modularen Bauens? Oder soll es eher der innovative Konstrukteur von Gusseisenbrücken Thomas Telford (1757-1834) sein? Oder, oder oder? Alle großen Baumeister waren Genies. Keiner verdient eine Sonderbehandlung.

Antonio Gaudi (1852-1926), ein Architekturhandwerker mit unverwechselbarer Handschrift, fasziniert mich sehr. Doch darf ich ihn deshalb über alle anderen Künstler stellen? Wohl eher nicht. 

1951 wurde der universelle Konstrukteur Santiago Calatrava geboren. Sich mit ihm zu befassen, ist sich kein Fehler. Anlässlich der Weltausstellung schuf er die Alamillo-Brücke samt Cartuja-Viadukt in Sevilla (1987-1992), die als Ausdruck einer Poesie der Bewegung in Bauwerken betrachtet werden kann. 

Ein Dichter der Architektur. Großartig.

Ein wirklich empfehlenswertes Buch.

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